Party: Fête de la Musique 2015 at Badehaus Szimpla
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Fete de la Musique 2015
Die Vögel zwitschern, die Abende werden länger und Berlin erstrahlt in den bunten Farben, die wir so lieben. Der Sommer klopft an die Tür: Laut! Stimmen schwirren durch die Stadt, Musik klingt in den Ohren, die unnachgiebig einen Namen summen: „Fete de la Musique“. Denn bald ist es wieder soweit: Berlin rappelt sich auf und spuckt die wundervolle Musik aus, die wir Jahr für Jahr so schätzen und genießen.
Folgende Bands dürfen wir Euch an diesem Tag präsentieren:
Von wegen Lisbeth
https://www.facebook.com/vonwegenlisbeth
Berlin Boom Orchestra
https://www.facebook.com/berlinboomorchestra
Kobito
https://www.facebook.com/KobitoBerlin
BerlinskiBeat
https://www.facebook.com/BerlinskiBeat
Phia
https://www.facebook.com/listentophia
Berlin Boom Orchestra: Das BBO steht für modernen, tanzbaren Reggea jenseits der gängigen Klischees. Direkt aus den dreckigen Clubs der Hauptstadt trifft Mittelfinger-Attetüde auf Lovers-Rock, pro Homo auf knallharten Dancehall und kritische Theorie auf urbane Bassmusik. Die neunköpfige Kapelle um den Sänger Filou überzeugt seit 2006 davon, dass Rub-A-Dub-Style auch einwandfrei auf Deutsch funktioniert. Das „BOOM“ in Berlin Boom Orchestra verspricht eine knallharte Liveshow, die wir nicht verpassen dürfen.
Kobito: Kobito lebt und wirkt in Berlin, wie man so schön sagt. Zusammen mit Schlagzeiln oder mit Sookee als Deine Elstern produziert er Songs, die nichts mit Homophobie, Sexismus, Nationalismus und anderem Quatsch zu tun haben wollen. Das Programm könnte man als "positive Abgrenzung" bezeichnen: Nicht nur kritisieren und meckern, sondern vor allem anders machen. Kein Wunder also, dass Kobito zur Zeit eine Tätowiererin sucht, die ihm "Eigentlich höre ich ja keinen Rap, aber..." auf die Stirn stechen würde: Viele Leute, die aus guten Gründen Berührungsängste mit Raptexten haben, können mit den Songs was anfangen. Glück für uns und Glück für Euch. Wer gute Beats zu schätzen weiss darf Kobito nicht verpassen.
Von wegen Lisbeth: Man nehme fünf Berliner Jungs und rühre sie in einem kleinen Keller zusammen. Heraus kommt ein ziemlich dickes Gebäck. Es riecht ein bisschen nach Indie, schmeckt ein bisschen nach Casio Keyboards, im Abgang kratzen die Gitarren und ein stampfender Beat sorgt für einen unruhigen Magen. Und irgendwo zwischen Glockenspiel und Steeldrum ist noch Platz für Texte. Texte über Lina. Texte über die Liebe. Texte über deine Schwester.Im Sommer 2014 und Frühjahr 2015 tourten Von Wegen Lisbeth als Support für AnnenMayKantereit durch Deutschland und ließen auf den Konzerten staunend glückliche Gesichter zurück. Denn Von Wegen Lisbeth sind immer in Bewegung und machen bei jedem Konzert deinem örtlichen Turnverein Konkurrenz. „Ich will dein Sushi garnicht sehn!“ Wir auf jeden Fall!
BerlinskiBeat: Ein polnischer Dudelsackspieler, ein halbbulgarischer Hornist, ein tschechischer Trompeter, ein Sänger aus der Blutlinie eines waschechten Zigeunerkönigs, ein DJ aus Bosnien, West- und Ostberliner Schlagzeuger und Percussionisten – eine explosive Mischung aus Straßenmusik, Clubsounds und Berliner Schnauze erzählt vom Geruch der Großstadt, wilden Nächten, Berliner Miezen, pensionierten Bauchtänzerinnen und macht ordentlich Feuer unterm Hintern. „Das Hauptstadt-Kollektiv BerlinskiBeat fährt eine Schiene dermaßen außerhalb jeglicher Konventionen, dass sämtliche Promoversuche jämmerlich scheitern müssten, ginge es nach dem Strickmuster des Kommerzes“.Und Kommerz wollen wir nicht! Heiße Live-Musik, die nicht nur Seeed-fans begeistern.
Phia: Phia singt mit eindringlich schöner Stimme und spielt Kalimba, ein in der traditionellen afrikanischen Musik beheimatetes Lamellophon. Wenn sie die Bühne allein mit dem kleinen hölzernen Kasten in ihren Händen betritt, kann man sich kaum vorstellen, welchen vielschichtigen Klangkosmos Phia damit erwachsen zu lassen vermag. Doch sobald sie beginnt in das Mikrofon zu beatboxen oder die kleinen metallischen Stäbe der Kalimba zu zupfen, wird das Ausmaß dessen, was einen erwartet, zunehmend deutlicher…Ursprünglich aus Australien, zog sie 2011 nach Berlin und tauchte in die DIY/Folk/Electronic-Musikszene ein. Mit ihrer neuen Heimat als Basis spielte sie auch große Festivals, wie das Fusion Festival, sowie u.a. als Support von Stealing Sheep, und Yukon Blonde. Nun tour sie mit neuer Scheibe im Gepäck. Man darf also gespannt sein.
Damit wir auch ja nicht müde werden und den Abend gebührend ausklingen lassen, geht es nach Bühnenschluss auf den Brettern des Badehaus Szimpla Musiksalons laut weiter:
Willkommen zur Fête de la Nuit!
Die Türen öffnen sich um 22:00 Uhr für Euch. Der Eintritt ist frei!
An den Decks bespielen Euch:
The Soulvendor (Afrofunk/Cumbia/Rocksteady)
Bogdan Krawalski (World/Latin House)
Nilo MC (HipHop/Latin)
So lasset uns tanzen, singen und uns des Lebens freuen. Denn mal ehrlich: Es ist eh viel zu kurz und die Fête de la Musique ist nur einmal im Jahr. Euer Badehaus Szimpla-Team.