Party: THE LAZY BOYS

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THE LAZY BOYS

Club: Rosis Amüsierlokal

Geht: 10
Datum: 21.11.2015 22:30
Adresse: Eschenstraße 11, Dresden, Germany | Auf der Karte anzeigen »

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Party: THE LAZY BOYS

Rock'n'Rosi präsentiert:
THE LAZY BOYS
Rock ’n’ Roll and Country with a hint of dirty blues

BAND: http://www.lazyboys.de/
VIDEO: https://www.youtube.com/c/LazyboysDe

und im Anschluss: Skandal um Rosi mit DJ The Josh
Rock'n'Roll und Querbeetrockdisko zum Donnerstanz

Einlass: 20 Uhr Beginn: 22.30 Uhr

"Warum meint man eigentlich, dass Country Music nicht aus Deutschland kommen darf? Fakt ist jedenfalls, dass es um The Lazy Boys aus Dresden ziemlich einsam ist. Klar, eine Handvoll Bands gibt es schon auch hierzulande, aber wer davon schafft es, damit sowohl an der Schlager-
Ecke als auch am allzu sicheren Hafen der Ironie vorbeizukommen?
The Lazy Boys knüpfen lieber in den späten 60er Jahren an, als Johnny Cash, Kris Kristofferson und Waylon Jennings den Country mit Rock ’n’ Roll infizierten und plötzlich gefährlich machten. Auf „Get A Life“, ihrem sechsten Studioalbum, spielen sie praktisch auf Albumlänge so, als würde
es dabei um ihr Leben gehen. Die Stimme von Mirko Glaser klingt nach Zigaretten, Staub und Schnaps. Gitarrist „Reverend Love“-Joe Gerstengarbe stürzt sich in halsbrecherische Gitarrensoli. Mario
Wachsmann und Raoul Lesche an Schlagzeug und Bass arbeiten sich so stoisch durch die Lieder, als wären sie Teil der Tennessee Three.
„Rock ’n’ Roll and Country with a hint of dirty blues“, nennt die Band das, was sie da tut und legt darin auch gerne einmal liebevolle Querverweise
zu den eigenen Helden aus: Chuck Berry wird in “Devilish“ zitiert und der Titeltrack des Albums nickt freundlich in Richtung „Drink Up and Go Home“ von Rockabilly-Pionier Carl Perkins.
In mittlerweile 18 Jahren Bandgeschichte haben sich The Lazy Boys einfach ihre ganz eigene Nische geschnitzt. Sie haben über 600 Konzerte gespielt, waren zwei mal auf ausgedehnter USA-Tournee, wo sie unter anderem auf dem Viva Las Vegas Festival und im prestigeträchtigen Continental Club in Austin, Texas, aufgetreten sind. Nach Osten reichten ihre Spuren bis an den Ural, wo sie im letzten Jahr auf Einladung des deutschen Konsulats tourten und sich absurderweise vor Anfragen für TV- und Radioauftritte kaum noch retten konnten. Man könnte vermuten, dass es anderen Ländern leichter fällt, dass Country Music auch mal aus Deutschland kommen darf. rlokal"