Party: Jan Delay & Disko No.1 + Support: Moop Mama(verlegt in die Seidensticker Halle)

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Party: Jan Delay & Disko No.1 + Support: Moop Mama(verlegt in die Seidensticker Halle)

Einslive präsentiert:

Jan Delay & Disko No. 1 erneut auf Tour

„Der gewohnte Knaller!“

„Sich wiederholen ist Dieter Bohlen.“ Für Bonmots dieser Art ist Jan Delay seit Anbeginn seiner Karriere bekannt. Und die Ansage, 2009 ausgesprochen in einem Interview mit dem Intro Magazin, ist Programm: Als der HipHop-Boom seine Kinder fraß und Jan Delay als einer der wenigen heil aus der Sache rauskam, mischte er sich im Terroristen-Look in den Kölner Karneval und skandierte zu traditionellen Reggae-Tunes: „Ich möchte nicht, dass ihr meine Lieder singt“. Als man ihn allerorts für seine kredible Beginner-Vergangenheit und seine bodenständige Authentizität feierte, erfand er den „Mercedes-Dance“, versammelte die Live-Macht Disko No. 1 um sich, und war fortan der Turnschuh tragende „soul funk brother“ im Anzug powered by Herr von Eden. Nachdem Jan Delay „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“ nachlegte, das ebenfalls dem Funk und dem Soul huldigte, drehte er dann völlig überraschend die Verstärker auf „11“ und stellte sich als Rocker in Lederjacke nackt in den Wind – was an dieser Stelle mal metaphorisch gemeint ist. Denn „Hammer & Michel“, angekündigt durch die Vorab-Single „Wacken“ spaltete die Gemüter, brachte ihm Lob und Respekt und Spott und Häme, kurz: das Album funktionierte genauso, wie er sich das gewünscht hatte. Für die Hater-Fraktion hatte er dann auch gleich im Rockstomper „Nicht eingeladen“ die passende Botschaft: „Denn du, du bist nicht eingeladen, du darfst noch nicht mal einen Flyer haben.“ Es gibt in der deutschen Poplandschaft nur wenige Musiker, die eine ähnliche überraschungsreiche Karriere vorweisen können wie Jan Delay. Dass er immer wieder damit durchkommt, liegt aber nicht nur an seiner treffsicheren Reimkunst und seinen feinen Sinn für knackige Slogans, und auch nicht am Trademark seiner einzigartigen Gesangsstimme, sondern vor allem an einer hart erspielten Tatsache: Es gibt hierzulande schlichtweg keine bessere Live-Band als Disko No. 1 und ihre stylische Frontsau Jan Delay. Wer diesen großen Worten nicht glauben mag, der gehe gefälligst zu einer der ab August erneut bundesweit anstehenden Konzerte. Oder er schaue sich noch mal Jan Delays Abriss beim diesjährigen Rock am Ring an. Da zeigte sich die um einen Gitarristen verstärkte Band in schwarzen Anzügen mit Leoparden-Muster und rauschte durch ein rund 90minütiges Set, das für jeden etwas im Sakko hatte: Rockabilly- und Classic Rock-inspirierte Nummern, Funk-Bretter, Soul-Samt, Groove- Monster, Reggae-Schunkler und für die Nostalgie-Freunde ein paar Klassiker aus Beginner-Zeiten, gegen die der HipHop von heute noch immer abstinkt. Es bleibt also, in seinen Worten „die gleiche, glorreiche, Euphorie spendende und schweißtreibende Disko-No.-1-Show. Aber jetzt mit zwei Gitarren. Es wird der gewohnte Knaller, wie eh und je. Nur jetzt mit noch mehr Rave durch diese neuen Bretter.“ Nuff said.


www.jan-delay.de
www.facebook.com/jandelay

Moop Mama
Keine fertigen Beats, keine Samples, keine elektrischen Instrumente!
Sieben Bläser / zwei Drummer / ein MC /überall einsatzbereit / brachial laut / heimlich leise
Moop Mama – alle die den Namen nicht kennen, wir sind eine marching Band, heißt es in einem der Songs auf ihrem sensationellen Debütalbum „Deine Mutter“. Und wirklich: 10 Leute, 7 Bläser, 2 Schlagzeuger und ein Sänger sind auf dem Weg mit ihrer absolut neuartigen Mischung aus Brass, HipHop und deutschem Rap alles über den Haufen zu laufen, was eben noch da stand und „Das gibt‘s doch gar nicht“ gemurmelt hat. Sich der Energie dieser Band zu entziehen ist eine unlösbare Aufgabe, der selbst die einzementiertesten Vollpfosten der Rockpolizei nicht gewachsen sind. Die Texte sind von einer Güte und Vielschichtigkeit, dass sich sowohl der Deutschlehrer als auch der ebenso schweissnasse Punker beim Zuhören in den Armen liegen können. Die Gratwanderung zwischen engagierten Polittexten und verspulten Zwischenmenschlichkeiten gelingt Keno, dem Sänger bzw. Rapper ohne dass er auf die Sonderangebote aus dem SBRevolutionregal zurückgreiffen muss oder in uninteressante Ich-Tiraden abfällt. Großes Kino, voller Abenteuer und Liebe!
„Mit ihrem modernen Brass-Band-Konzept dürften Moop Mama, zumindest in Europa, derzeit konkurrenzlos sein“
(FAZ, 04.November 2011)
„Moop Mama das ist die Verbindung von Straßenmusik-Philosophie, Brass Band und dem funkigen Protest-Hardcore-Hip-Hop wie ihn die Amerikaner von Rage against the Machine etablierten Münchens derzeit etteste Bläsersätze und krasseste Rhymes“
(Süddeutsche Zeitung, 12.02.2010)


TICKETPREIS: 36,45 Euro (inkl. Gebühr)

Tickets sind erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter: 01806 - 560 550 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen) & im Internet unter: www.karten-online.de

Einlass ab 19.00 Uhr
Beginn 20.00 Uhr

Eingeladen: Sabrina Horst, Christian Hmmr, Peter Felski, Amy No, Andreas Seitz, Gpc Mitch, Ulrich Schäfermeier, Damian Gorissen, Tanja Sauermann, Walter Bishop, Tabula Rasa, Mi Sa, Patricia Reinisch, Serkan Demirbas, Markus Strothmann, Tim Brett, Ina Hamann, Niki Anna Fila, Katharina Fink, Andreas Schneider, Tobi As mehr »