Party: Mara Minjoli Quintett
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Jazz und Pop. Klangvielfalt und Eingängigkeit. Heiß und kalt. Das Mara Minjoli Quintett passt in keine Schublade. Und das ist auch gut so. Die fünf Musiker möchten nämlich das tun, was sie am besten können – Musik machen. Schubladendenken stört da nur.
Gegründet hat sich die Band um Sängerin Mara Minjoli vor vier Jahren. Mit ihrer Mischung aus musikalischer Ausdrucksstärke und emotionalem Tiefgang, schafften sie es bereits in kürzester Zeit in die hiesigen Kulturradios. Ganz nebenbei konnten sie 2010 den begehrten Folkwang Jazz-Preis gewinnen. Nicht nur eine Belohnung für ihre konzentrierte Arbeit, sondern auch die Bestätigung für das musikalische Können der Musiker.
Mit „Pictures“ veröffentlicht die junge Jazz-Band aus Essen nun ihr erstes Album. Acht Songs, die vor allem die innere Zerrissenheit von Mara Minjoli beschreiben. Als Tochter eines Vaters aus Kamerun und einer deutschen Mutter, spiegelt sich die spannende Identitätssuche der Sängerin in den Texten des Quintetts wider.
Diese Zerrissenheit ist es, die „Pictures“ zu einem spannenden Debütalbum werden lässt. Denn egal, ob das Quintett mit „Panther“ das gleichnamige Rainer Maria Rilke-Gedicht interpretieren, oder mit „Pictures“ – dem Titelstück – die Sehnsucht nach der Weite Afrikas intonieren, immer kann man die Zerrissenheit der Protagonistin erahnen. Da passt es perfekt, dass mit „I can't get started“ ein alter Jazz-Standard mit auf dem Album gelandet ist.
Auch wenn die warme und ausdrucksstarke Stimme von Mara Minjoli im Mittelpunkt steht, wäre es vermessen, die Songs darauf zu beschränken. Denn im Hintergrund brilliert eine eingespielte Band, die sowohl im solistischen Bereich als auch im Kollektiv begeistert. Vor allem bei ihren Live-Auftritten dürfte der ein oder andere Besucher überrascht sein, wie viel Energie das Quintett freisetzen kann.
Und so ist „Pictures“ mehr als nur eine beliebige Jazz-Platte. Es ist der Spannungsbogen zwischen Jazz und Pop, zwischen Eingängigkeit und Klangvielfalt, zwischen heiß und kalt. Vor allem aber ist sie ehrlich und authentisch.
Mara Minjoli Quintett:
Mara Minjoli - Gesang
Florian Boos - Tenorsax
Lukasz Flakus - Piano
André de Cayres - Bass
Dominic Brosowski - Schlagzeug
Mara Minjoli, die zur Zeit in Amsterdam lebt und studiert, wurde am 22.02.1987 in Bochum geboren. Ihr Jazz-Studium begann sie bei Romy Camerun 2007 an der Folkwang Universität der Künste in Essen. 2010 gewann sie dort mit ihrem Quintett den Folkwang Jazz Preis, der alle zwei Jahre verliehen wird. Seit 2004 ist sie als Solistin und Dozentin im Gospelprojekt Ruhr tätig und singt in diversen Projekten im Bereich Jazz, Pop und Gospel
Eingeladen: Robin van Rhijn, Maximilian Hoyer, Alexander Hadjiev, Barry Clay Hinton, Ceyda Erten, Evilena Protektor, Fräulein Hahnkamper, Domi Ko, Christian DeWndt, Atakan Ymrtc, Max Bauer, Nora Wohlfeil, Sascha Tüdelü, Johannes U. Bramann, Yngvar Kollstrøm, Magdalena Golebiowska, Matteo Ripper Migliorini, Allegra Zumsteg, Oliver Emmitt, Alex De Macedo, Lluc Casares Alcobé, RainAir Kazim, Max von Einem, Martin Duve, Pol Belardi, Conni Nicklaus, Vuma Ian Levin, Robynne Sutcliffe, Nina Horn, David De Marez Oyens, Stefan Sieweke, Sylvía Hlynsdóttir, Bruno Van der Haegen, Jan Broeze, Jonas Windscheid, Axel Schoen, Elif Dimli, Steph AnGer Hartz, Saskia Nigbur, Raphael Fülöp, Enguerrand Cuisset, Tre Hardson, Pablo Saez, Jeroen van der Ley, Daniel Kam, Tagrid Yousef, Jula Aimée, Bernd Oezsevim, Itai Weissman, Inga Furmaniak, Breno Virícimo, Stefan Turton, Juan Camilo Villa, Marie Daniels, Daniel Derg, Maestro Zerger, Koeniverse Scallaxy, Jesper Ankarfeldt, Avishai Darash, John Taylor, Christopher Klassen, Te Te, Nikos Vassos, Hasti Existenz, Lorenzo Lorenzoni, Jann Lirman, Jonas Thiel, Mareike Kuberski, Andreas Schneider, Thomas Rueckert, Tsega Tebege, Elena Friedrich Sciubba, Xavi Torres Vicente, Jonathan Klein, Selamini Momo, João Luís, Tsai-Wei Tien, Julian Walleck, Nard Koeman, Anika Hüttemann, Markus Grapke, Betty Bouncer, Yeni Melody Kim, Amanda Kapsch, Nadia Basurto, Ania Wo, Roman Babik, Joyce-Lou van Ras, Ivan Polyanskiy, Peter Keijsers, Markus Möhrle, Maria Ma, Leesh Si, Elina Silova, Oli Via, Raf Vertessen, Yishay Glick, Mascha Corman, Sarah McKenzie, Hardy Hartmann mehr »