Party: Juan José Mosalini y su Gran Orquesta de Tango, Argentinien
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Kleiner Saal
Juan José Mosalini y su Gran Orquesta de Tango
Vier Bandoneons, vier Geigen, eine Bratsche, ein Kontrabass und ein Flügel finden sich zu einer Tango-Großformation, wie sie in den 1940er und 50er Jahren in Argentinien üblich war.
Als Juan José Mosalini 1943 in Buenos Aires geboren wurde, hörte man überall in den Straßen Tango, gespielt von großen Orchestern mit mindestens zehn Bandoneon-Spielern, einem Pianisten, mehreren Geigen, Kontrabass und Gitarre. Es herrschten die goldenen Zeiten des Tangos, in denen die üblichen kleinen Sextette zu großen Ensembles erweitert wurden, die es heute leider kaum noch gibt. Damals führte der Weg Juan José Mosalini also fast unweigerlich zu jenem Instrument, dem der Tango seinen unverwechselbaren Klang verdankt: das Bandoneon. Eigentlich ist es ja eine Krefelder Erfindung, aber als Mitbringsel vieler Auswanderer erlangte es vor allem in Argentinien Berühmtheit. Nach vielen erfolgreichen Jahren als Solo-Bandoneonist erfüllte sich Juan José Mosalini 1992 schließlich den Traum eines großen Tango-Orchesters, mit dem er seitdem nicht nur in den Tango-Zentren für Begeisterung beim Publikum sorgt.
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