Party: Richard Bargel & Dead Slow Stampede
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„...auf eines kann sich die Zuhörerschaft blind verlassen, nämlich darauf, dass Bargels Blues wieder einmal komplett anders klingen wird als der seiner Kollegen“, schreibt der Donaukurier nach dem Konzert beim Ingolstädter Blues- Festival 2015 und dem Bandleader Richard Bargel bescheinigt er weiter, an allem, was er musikalisch tut, eine unbändige Lust an Grenzverletzungen zu haben.
Einen Tag später tritt die Band bei den Ulmer Bluestagen auf. Die Augsburger Allgemeine konstatiert der Band daraufhin eine „riesige musikalische Bandbreite, mit schillernden Klangstrukturen, die zuweilen an John Cage und Talking Heads erinnern“. Bargel, so die Zeitung, brilliert mit schwarzhumorigen Texten, einem tiefen Crunch-Gesang mit „diabolischem Timbre“ und mit irren, explodierenden Fingerpickings auf den diversen Gitarren.
Seit 45 Jahren ist Richard Bargel so etwas wie der „Outlaw“, der „Lonely Wolf“ der deutschen Blues-Szene. Mainstream und Guter-Laune-Blues sind nicht sein Ding. Beharrlich geht er seinen Weg abseits der ausgetretenen Blues-Pfade und dafu?r ist er bereits zwei Mal mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet worden. Sein aktuelles Album „It´s Crap!“ wurde sogar fu?r den JAHRESPREIS der renommierten Kritikerauszeichnung nominiert. Rock-, Blues- Jazz-, Folk- und Worldmusic-Magazine zeigten sich in selten einhelliger Meinung und ließen es an Kritikerlob für die Scheibe nicht fehlen. Bargels ausgeprägter Individualismus als Musiker und seine originären Kompositionen führten zu Cooperationen mit US-Bluesstar und Grammy-Gewinner Charlie Musselwhite, mit Gitarrist
Freddy Koella (Willy De Ville/Bob Dylan) und Ex-BAP-Gitarrist Klaus „Major“ Heuser. Das Youtube-Video „Charlie Musselwhite w/ Richard Bargel“ verzeichnet u?ber 1 Millionen Aufrufe!
Auf der „Dead Slow Tour 2016“ gehen Richard Bargel und seine Band wieder mit elektrischen, sowie akustischen Slide- und Labsteel-Gitarren, mit Mandoline, Banjo, Kontrabass und Schlagzeug allem zu Leibe, was sich unter dem Begriff „Americana“ fassen lässt. Den Zuhörer erwarten spannende, funkenspru?hende Improvisationen wenn Song-Arrangements spontan aufgebrochen werden, jazzige Soundcollagen, die sich mit rockenden Nummern abwechseln, leise sparsame Töne auf den Slide-Gitarren, die „dead slow“ daher kommen, fast zerbrechlich anmutende, schwebende oder auch mal knackige und druckvolle Rhythmen.
„Mit 64 Jahren ist Richard Bargel immer noch hungrig nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten und Facetten. Wo andere sich ausruhen, probiert er neue Formen der Komposition und des Sounds aus und montiert sie auf sein höchst individuelles Blues- Fundament“ (Donaukurier-16.05.2015)
Besetzung:
Richard Bargel, voc/dobro/acoustic guitars
Fabio Nettekoven: e-guitar/labsteelguitar/mandolin/banjo u.a.
Geert Roelofs, drums/percussion
Jo Didderen, upright bass
www.richardbargel.de
https://www.facebook.com/RichardBargel