Party: Epiphany Project - »The Poet and the Revolution«
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CD Release Konzert
Amerikanischer Avantgarde-Folk von Bet Williams und John Hodian:
Epiphany Project mit neuer CD auf Europa-Tour
The Poet and the Revolution eine CD über die Macht der Gedichte
Internationale Dichtung trifft Avantgarde-Folk, Kunstlied und Weltmusik
Auf seiner neuen CD »The Poet and the Revolution« feiert das amerikanische Trio Epiphany Project die Macht der Gedichte. Experimenteller Gesang, virtuose Klavierimprovisationen, Soundeffekte und donnerndes Schlagwerk erwecken Lyrik aus aller Welt zu neuem Leben. Im Februar und März 2016 tourt das Trio in Deutschland, Frankreich und der Schweiz.
Gedichten können die Welt verändern. Davon sind Sängerin Bet Williams, Pianist John Hodian und Schlagzeuger Mal Stein fest überzeugt. In Afghanistan, Armenien, Israel, der Türkei und Europa haben sie Texte gefunden, die dort als Hymnen auf Freiheit und Liebe, aber auch als Kampfansagen gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit gelten.
In den Songs von Epiphany Project nehmen diese Texte gänzlich neue Gestalt an. Mit ihrer 4-Oktaven-Stimme singt und haucht, jauchzt, wispert und ruft Bet Williams die Verse. In John Hodians Klavierspiel entfalten sich dazu komplexe Rhythmen und ergreifende Melodien, die den Gesang tragen, umspielen oder kontrastieren. Ihrem Spiel folgt der New Yorker Perkussionist Mal Stein mal sachte, mal mit donnernden Drums.
»Das neue Album ist rhythmisch extrem spannend «,so Singer-Songwriterin Bet Williams. »Der griechische Song ›TheBirds‹ beginnt mit Zehnertakt und Klavierimprovisation, das armenische ›BoloreQez‹ – zu Deutsch: ›Alles für dich‹ – mit orientalischer Dumbek im Fünfertakt.
«Komponist und Pianist John Hodian schätzt seinerseits den experimentellen Charakter der CD: »Wir haben für ›The Poet and the Revolution‹ viel Zeit im Studio verbracht. Gesang, Klavier und Schlagzeug bilden den Kern unserer Musik, aber diesmal arbeiten viele Songs auch mit Soundeffekten, Loops und atmosphärischen Geräuschen. Man hört armenisches Markttreiben, den Gesang eines türkischen Muezzins oder die Rufe eines Hirten.«
»Manchmal muss aber auch alles Andere verstummen, damit nur der Gesang die Worte trägt«, fügt Bet Williams hinzu. So beginnt etwa das afghanische Gedicht ›The voiceless cry‹ von Nadia Anjuman allein mit einem Glockenschlag und A-cappella Gesang.
Mit »The Poet and the Revolution« hat Epiphany Project ein Album geschaffen, das man im Amerikanischen »FreakFolk« nennen würde: experimentelle neue Musik, die Elemente von Weltmusik, Kunstlied, Americana, Jazz und Folk in sich vereint. Ein vielsprachiges, vielgestaltiges Kopfkino: mal kraftvoll und wild, mal leise, zart und verletzlich.
»The Poet and the Revolution« erscheint im Februar 2016 beim New Yorker Label Epiphany Records.
www.epiphanyrecords.com/epiphany-project
www.auroranova.org/epiphany-project