Party: THE ONE && HAVARII - Astra Stube
Startseite > astrastube > THE ONE && HAVARII - Astra Stube
THE ONE
Mit einer Gitarre fing alles an. Bei geschriebenen Akustiksongs blitzt die alte Punkschule durch, es bleibt nicht leise. Sänger und Gitarrist Fanski produziert mit seinem Alten Bandkollegen Matze Frank (ex-Creetins, Featuring Yourself) sein erstes Album, das er im Alleingang einspielt. Fanski stellt eine Band zusammen, spielt erste Konzerte um seine Songs einem Publikum vorzustellen. Menschen kommen, Menschen gehen. 2013 findet sich die Band neu. Andi, Murmel und Gitarristin Nina stoßen dazu und formieren die Gang. Neue Songs werden als Band geschrieben. 2014 wurde das Album "WENIGER IST MEHR" auf Klownhouse Rec.veröffentlicht. Irgendwo zwischen OC und Hamburg liegt der Sound. Irgendwo zwischen dichtgeschrammelten Punks und abgrundtiefer Ehrlichkeit liegt der Charme. They are…the One.
---
Link:
http://www.facebook.com/theonemusik
HAVARII
Die einen Musiker sprechen davon, dass Menschen in Städten mit Häfen noch Hoffnung hätten. Andere erkennen den kreativen Nutzen von Umstürzen, Brüchen und Störungen. Wie Vincent, der ewig melancholische und zweifelnde Romanheld von Joey Goebel, haben auch havarii. aus Hamburg-Wilhelmsburg erkannt, dass vor allem die schmerzhaften Emotionen treiben. Das ewige Anfangen, Stolpern, Staub abklopfen und Wiederaufraffen bildet den Kern ihrer Songs. Wut und Enttäuschung, so schwer sie auch wiegen können, sorgen für den Schwung in der Musik. Und die kann dabei erstaunlich mitreißend und aufraffend sein. Zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug: so simpel die Formel seit Jahren auch ist, eine konsequente Umsetzung von Gefühl in Musik findet sich doch immer seltener. Was melancholisch, manchmal entrückt und immer wie aus einer Zwischenwelt klingt, pocht mit Nachdruck 21 Minuten als Hammer der Erkenntnis im Kopf auf Hörenden ein. havarii. geben sich dabei nie bemüht hart sondern einfach und entwaffnend offen. Wenn Emotion uns antreibt, sagen sie sich, warum sollten wir sie dann verstecken. So verbreitet jedes der fünf EP Stücke Authentizität von Lebensrealitäten aus einer Stadt, die sich vor lauter Masken und Musicals ihrer rauen Identität kaum noch bewusst zu sein scheint. Auf der Elbinsel gibt es noch keine Musicaltheater, die dem Kopfkino die Ecken und Kanten stumpfschleifen. Das ist auch hörbar. Eine Betriebsstörung im Wortsinn müssen sich havarii. wirklich nicht vorwerfen lassen. Das gerade veröffentlichte Video zu "Maskenball" würde selbst David Lynch respektvolles Nicken abnötigen. Nun veröffentlichen die vier am 29. Mai mit "Am Ende des Anfang" den nächsten Wurf. Bleibt die Frage, wann der Anfang vorbei ist und ob es überhaupt eines Endes bedarf. Bisher fahren havarii. mit Versuchen ziemlich gut.
---
Link:
http://www.facebook.com/havarii
Türen auf um 20 Uhr
Los das Ganze um 21 Uhr